Donnerstag, 10.10.2024, 20 Uhr
Stephan Wackwitz: Das Geheimnis der Rückkehr
Stephan Wackwitz: Geheimnis der Rückkehr. Sieben Weltreisen. S. Fischer 2024. 368 S. Geb. 25,00 €
„Geheimnis der Rückkehr“ ist ein Erinnerungs- und Lebensbuch – und ein Buch über unsere Welt: Denn mehr als ein Vierteljahrhundert hat Stephan Wackwitz außerhalb von Deutschland verbracht, in London, Tokio, Krakau, Bratislava, New York, Tbilisi und Minsk: Jahrzehnte voller Begegnungen mit Menschen, Büchern und Ideen. Entsprechend besonders ist jetzt nach seiner Rückkehr der Blick auf Deutschland. Aber mindestens genauso spannend wie der äußere Lebensweg ist der innere, den Wackwitz hier nachgeht: vom pietistischen Klosterschüler in der schwäbischen Provinz zum verwirrten Jung-Marxisten der siebziger Jahre und von dort zum überzeugten Liberalen angelsächsischer Prägung und Kulturdiplomaten im Auftrag des Goethe-Instituts. Ein Höhepunkt essayistisch-autobiographischen Schreibens und ein Beispiel dafür, was man aus dem Leben machen kann – und wie.
„Es gibt nicht mehr viele seiner Art und leider erst recht nicht hierzulande, die in der realen Welt ebenso wie in der der Geistesgrößen und ihrer Werke zu Hause sindund uns an ihrem Wissen- und Erfahrungsschatz auf hohem schriftstellerischen Niveau teilhaben lassen. Einer von ihnen ist Stephan Wackwitz…. ‚Das Geheimnis der Rückkehr – Sieben Weltreisen‘ ist ein fesselnder Bericht über Begegnungen mit Menschen, Büchern und Ideen geworden. Besser kann essayistisch-autobiografisches Schreiben nicht sein. Für den Leser ist jede Seite des Buches ein persönlicher Gewinn.“ Prisma 22/24 S. 5
Stephan Wackwitz, geboren 1952 in Stuttgart, verbrachte 26 Jahre im Ausland und lebt heute wieder in Berlin. Neben zahlreichen Essays erschienen von ihm Romane (»Die Wahrheit über Sancho Pansa«, »Walkers Gleichung«), kulturhistorisch-autobiographische Bücher über Tokio, Osteuropa und den Kaukasus sowie historisch-biographische Bücher über seinen Großvater (»Ein unsichtbares Land«) und seine Mutter (»Die Bilder meiner Mutter«).
Literaturpreise:
1996 Förderpreis zum Heimito von Doderer-Literaturpreis
2010 Wilhelm-Müller-Preis des Landes Sachsen-Anhalt
2012 Samuel-Bogumil-Linde-Preis gemeinsam mit Andrzej Bart
2016 Wilhelm-Lehmann-Preis
Veröffentlichungen (Auswahl):
Trauer und Utopie um 1800. Stuttgart 1982
Friedrich Hölderlin. Stuttgart 1985
Walkers Gleichung. Göttingen 1996
Die Wahrheit über Sancho Pansa. München [u. a.] 1999
Selbsterniedrigung durch Spazierengehen. Frankfurt am Main 2002
Ein unsichtbares Land. Frankfurt am Main 2003
Neue Menschen. Frankfurt am Main 2005
Osterweiterung. Frankfurt am Main 2008
Fifth Avenue. Frankfurt am Main 2010
Die vergessene Mitte der Welt - Unterwegs zwischen Tiflis, Baku, Eriwan. Frankfurt am Main 2014
Die Bilder meiner Mutter. Frankfurt am Main 2015
Im Oktober 2018 hat Stephan Wackwitz sein Buch „Die vergessene Mitte der Welt“ vorgestellt.
„Geheimnis der Rückkehr“ ist ein Erinnerungs- und Lebensbuch – und ein Buch über unsere Welt: Denn mehr als ein Vierteljahrhundert hat Stephan Wackwitz außerhalb von Deutschland verbracht, in London, Tokio, Krakau, Bratislava, New York, Tbilisi und Minsk: Jahrzehnte voller Begegnungen mit Menschen, Büchern und Ideen. Entsprechend besonders ist jetzt nach seiner Rückkehr der Blick auf Deutschland. Aber mindestens genauso spannend wie der äußere Lebensweg ist der innere, den Wackwitz hier nachgeht: vom pietistischen Klosterschüler in der schwäbischen Provinz zum verwirrten Jung-Marxisten der siebziger Jahre und von dort zum überzeugten Liberalen angelsächsischer Prägung und Kulturdiplomaten im Auftrag des Goethe-Instituts. Ein Höhepunkt essayistisch-autobiographischen Schreibens und ein Beispiel dafür, was man aus dem Leben machen kann – und wie.
„Es gibt nicht mehr viele seiner Art und leider erst recht nicht hierzulande, die in der realen Welt ebenso wie in der der Geistesgrößen und ihrer Werke zu Hause sindund uns an ihrem Wissen- und Erfahrungsschatz auf hohem schriftstellerischen Niveau teilhaben lassen. Einer von ihnen ist Stephan Wackwitz…. ‚Das Geheimnis der Rückkehr – Sieben Weltreisen‘ ist ein fesselnder Bericht über Begegnungen mit Menschen, Büchern und Ideen geworden. Besser kann essayistisch-autobiografisches Schreiben nicht sein. Für den Leser ist jede Seite des Buches ein persönlicher Gewinn.“ Prisma 22/24 S. 5
Stephan Wackwitz, geboren 1952 in Stuttgart, verbrachte 26 Jahre im Ausland und lebt heute wieder in Berlin. Neben zahlreichen Essays erschienen von ihm Romane (»Die Wahrheit über Sancho Pansa«, »Walkers Gleichung«), kulturhistorisch-autobiographische Bücher über Tokio, Osteuropa und den Kaukasus sowie historisch-biographische Bücher über seinen Großvater (»Ein unsichtbares Land«) und seine Mutter (»Die Bilder meiner Mutter«).
Literaturpreise:
1996 Förderpreis zum Heimito von Doderer-Literaturpreis
2010 Wilhelm-Müller-Preis des Landes Sachsen-Anhalt
2012 Samuel-Bogumil-Linde-Preis gemeinsam mit Andrzej Bart
2016 Wilhelm-Lehmann-Preis
Veröffentlichungen (Auswahl):
Trauer und Utopie um 1800. Stuttgart 1982
Friedrich Hölderlin. Stuttgart 1985
Walkers Gleichung. Göttingen 1996
Die Wahrheit über Sancho Pansa. München [u. a.] 1999
Selbsterniedrigung durch Spazierengehen. Frankfurt am Main 2002
Ein unsichtbares Land. Frankfurt am Main 2003
Neue Menschen. Frankfurt am Main 2005
Osterweiterung. Frankfurt am Main 2008
Fifth Avenue. Frankfurt am Main 2010
Die vergessene Mitte der Welt - Unterwegs zwischen Tiflis, Baku, Eriwan. Frankfurt am Main 2014
Die Bilder meiner Mutter. Frankfurt am Main 2015
Im Oktober 2018 hat Stephan Wackwitz sein Buch „Die vergessene Mitte der Welt“ vorgestellt.