17.Mai 2006, 20.00 Uhr

„Leyla" Feridun Zaimoglu liest aus seinem neuen Roman

und diskutiert mit den Zuhörern Fragen der Integration ausländischer Mitbürger.

Der Roman schildert das Leben in einer anatolischen Kleinstadt in den fünfziger Jahren. Hier wächst Leyla als jüngstes von fünf Geschwistern im engen Kreis der Familie auf und hat nur einen Wunsch: Sie will dieser Welt entkommen. Mit einer sinnenfrohen, farbenprächtigen Sprache erzählt Feridun Zaimoglu vom Erwachsenwerden eines Mädchens, dem Zerfall einer Familie und von einer fremden Welt, aus der sich viele als Gastarbeiter nach Deutschland aufmachten.